Sie ist das Ergebnis aller Fähigkeiten und Fertigkeiten, die ein Kind im Laufe seiner bisherigen Entwicklung erworben hat.
Daher fördern wir durch die Vorschulerziehung neben sozialen Kompetenzen (wie Selbständigkeit, Eigeninitiative, die Bereitschaft, sich auf etwas Neues einzulassen, Konzentrationsfähigkeit, Durchhaltevermögen, oder Frustrationstoleranz) insbesondere kognitive Kompetenzen(in Sprache, Literatur, Mathematik, Technik, Medien, Umwelt) sowie physische Kompetenzen (in Sport, Bewegung, Rhythmik, Gesundheit).
Da Kinder beispielsweise in England bereits mit fünf Jahren eingeschult werden, können vierjährige schon spielerisch mit unterrichtsähnlichen Methoden und Inhalten vertraut gemacht werden.
Vorschulerziehung beginnt also nicht erst im letzten Kindergartenjahr. Vielmehr soll sie den „Vorschul-Kindern“ die Möglichkeit geben, innerhalb der Einrichtung als Gruppe zusammenzufinden und Angebote wahrzunehmen, die ihrem Alter und Interesse in besonderer Weise entsprechen.